Quiet Earth: Der der letzte König von San Andreas – Teil 4

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~~~ Tag 18 ~~~

Der heiße und unangenehme morgendliche Wüstenwind riss Tony langsam aber sicher aus seinem erholsamen Schlaf. „Mhm“, seufzte Tony vollkommen verschlafen und müde, rappelte sich auf und schaute verschlafen auf seine Armbanduhr, „kurz vor halb zehn!“, dachte er verschlafen, rieb sich müde die Augen und reckte und streckte sich mehr oder weniger entspannt.

Tony seufzte und nahm das Bild von seinem geliebten Pferd und betrachtete es nachdenklich. Wie lange? Er wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Irgendwann steckte er das Bild in die Brusttasche von seinem Hemd und stand auf.

Die Wüste hatte sich mittlerweile in einen glühenden Hochofen verwandelt, weshalb es Tony auch sichtlich schwerfiel aus dem Pilotensitz aufzustehen und aus dem Stargazer zu klettern.

Langsam ging er zu dem Mustang, stieg ein und startete den Motor. Bevor er losfuhr, schaltete er das Radio ein und klickte sich seufzend durch die Playlist. Nach einiger Zeit stoppte er, drückte auf Play und fuhr langsam los. Kurz darauf erklang aus den Boxen ‚Great Southern Land‘ von der australischen Rockband Icehouse.

Tony fuhr langsam in Richtung Norden in die offene Wüste hinaus und begann leise mitzusingen: „Standing at the limit of an endless ocean, stranded like a runaway lost at sea. City on a rainy day down in the harbor. Watching as the gray clouds shadow the bay. Looking everywhere ‚cause I had to find you. This is not the way that I remember it here. Anyone will tell you it’s a prisoner island. Hidden in the summer for a million years. Great Southern Land … Burned you black … So you look into the land, it will tell you a story, story about a journey ended long ago. Listen to the motion of the wind in the mountains. Maybe you can hear them talking like I do. They’re gonna betray you, they’re gonna forget you. Are you gonna let them take you over that way? Great Southern Land … Great Southern Land … You walk alone … Like a primitive man … And they make it work … With sticks and bones … See their hungry eyes … It’s a hungry home … I hear the sound of the strangers‘ voices, I see their hungry eyes, their hungry eyes … Great Southern Land … Great Southern Land … They burned you black … Black against the ground … Standing at the limit of an endless ocean, stranded like a runaway lost at sea. City on a rainy day down in the harbor. Watching as the gray clouds shadow the bay. Looking everywhere ‚cause I had to find you. This is not the way that I remember it here. Anyone will tell you it’s a prisoner island. Hidden in the summer for a million years. Great Southern Land … In the sleeping sun … You walk alone … With the ghost of time … Well, they burned you black. Black against the ground. And they make it work. With rocks and sand. I hear the sound of the strangers‘ voices, I see their hungry eyes, their hungry eyes … Great Southern Land … Great Southern Land … They burned you black … Black against the ground … Great Southern Land … Great Southern Land … Great Southern Land … Great Southern Land …“

Nachdenklich fuhr Tony mit angenehmen dreißig Meilen nach Norden in Richtung des Verdant Meadows Flugzeugfriedhof, einem Teil des Verdant Meadows Air & Spaceport, und genoss dabei die angenehm warmen Strahlen der Vormittagssonne und den doch recht kräftigen und starken Wind, der durch seine Haare strich.

Nach einiger Zeit erreichte er die Landstraße bei der Schlangenfarm bei El Castillo del Diablo. Tony fuhr auf die Landstraße und beschleunigte den Mustang auf fünfundvierzig Meilen und fuhr in Richtung Las Venturas. Beim ‚Xoomer Station‘ Truck Stop bei Octane Springs bog er dann auf den Highway in Richtung Fort Carson ab und beschleunigte den Wagen auf fünfundsiebzig Meilen.

Und so fuhr Tony schweigend und nachdenklich über den Highway. Vorbei an den Ölfeldern von Octane Springs, der Raffinerie bei Green Palms, Fort Carson, dem Hunter Quarry, über die Fallow Bridge nach Hampton Barns und dann vorbei an Blueberry und Dillimore nach Los Santos.

Schon kurz vor dem Ortsschild bremste Tony den Wagen langsam auf dreißig Meilen runter und fuhr dann über Richman und Rodeo zu seinem Strandhaus in Santa Marina Beach. Er fuhr auf die als Privatparkplätze ausgewiesenen und gekennzeichneten Parkplätze und stellte den Mustang dort ab.

Tony stieg aus, seufzte entspannt und schaute verträumt auf das Meer hinaus. Wie lange? Er wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Tony genoss einfach den Blick auf den Strand und die unendlichen Weiten des Meeres. Waren es Augenblicke? Sekunden? Minuten? Stunden? Tony wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen.

Stattdessen genoss er einfach nur wieder den weiten und endlosen Blick auf das Meer und ließ seine Gedanken schweifen. Mit einem mehr oder weniger entspannten Seufzer ging er dann irgendwann gemütlich und entspannt zu seinem Haus.

Doch führte ihn sein erster Weg nicht in das Arbeitszimmer im Obergeschoss, sondern auf die Gästetoilette im Erdgeschoss, wo Tony zuerst einmal seine Blase entleerte. „Uff …!“, stöhnte Tony sichtlich erschöpft und machte sich die Hose auf. „AAAHHH …!!!“, stöhnte Tony sichtlich erleichtert und befriedigt, während er den Urin laufenließ. „Tut das gut …! Ich piss‘ mich jetzt erst mal so richtig aus! So richtig schön aus!“ „Uff …!“, stöhnte Tony wieder und immer wieder, während er weiter seine Blase ausdrückte. Und so dauerte es auch eine ganze Zeit, bis er endlich fertig war.

Als er dann endlich fertig war, stöhnte er entspannt und erleichtert auf, zog sich die Hose wieder hoch, spülte und ging befriedigt ins Arbeitszimmer hoch. Tony setzte sich an den Schreibtisch und schaltete sein Notebook an.

Es dauerte eine ganze Weile, bis der Desktopbildschirm erschien und alle Programme und Dateien vollständig geladen waren. Während die Programme und Dateien geladen wurden, reckte und streckte Tony sich genüsslich und schaute verträumt aus dem Fenster wieder auf den Strand und das Meer hinaus.

Tony seufzte etwas verschlafen und lehnte sich entspannt zurück. Abwechselnd schaute er auf den Desktopbildschirm, den Strand und das Meer.

Tony seufzte weiter und rieb sich nachdenklich das Kinn. Nach einiger Zeit des Nachdenkens begann er verträumt, aber konzentriert und nachdenklich auf das Meer hinauszuschauen.

Wie lange? Augenblicke? Sekunden? Minuten? Stunden? Tony wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Er genoss einfach nur den weiten und endlosen Blick auf das Meer und ließ seine Gedanken schweifen.

Wohin? Irgendwo hin. Und so trugen die Wellen Tonys Gedanken davon. Einfach so davon. Weit hinaus auf das Meer. Je weiter seine Gedanken auf das weite, endlose Meer hinausgetragen wurden, desto näher kam jedoch das Hungergefühl.

Mit einem verträumten und mehr oder weniger entspannten Seufzer schaute Tony auf seine Uhr. „Mhm“, dachte er mit einem nachdenklichen Lächeln, „gleich schon ein Uhr! Vielleicht sollte ich jetzt erst mal eine Kleinigkeit essen gehen …!“, und ging langsam los.

Sein Weg führte ihn zu dem Diner auf dem Yacht-Harbor-Pier. Es dauerte auch nicht lange bis Tony den Diner, der sich nur einige wenige Gehminuten von seinem Strandhaus entfernt am Anfang des Yacht-Harbor-Piers befand, erreicht hatte.

Tony ging in den Diner.

„Mhm“, dachte er freudig und aufgeregt während er sich nach einem freien Platz umschaute, „vielleicht hat Helina heute ja Dienst …!“

Es dauerte eine ganze Zeit, bis er einen freien Tisch gefunden hatte, da der Diner gut besucht war und Tony sich alleine auch noch immer nicht so wirklich und richtig traute, sich an einen Tisch an dem nur Tiere sitzen, mit dazuzusetzen.

Neugierig und interessiert schaute sich Tony um: Am Tresen standen und saßen mehrere junge Hengste und Stuten, Rüden und Hündinnen und Kater und Kätzinnen, die überwiegend Eiscreme und Kuchen aßen. An den Tischen standen und saßen ebenfalls Hengste und Stuten, Rüden und Hündinnen und Kater und Kätzinnen, die Tony aber etwas älter vorkamen als die Tiere, die am Tresen standen und saßen. Auch hatten viele der Tiere, die an den Tischen saßen, Welpen und Fohlen mit dabei.

„Hey Tony“, begrüßte ihn nach einiger Zeit des Wartens eine ihm wohlbekannte Stimme freudig wiehernd. Es war Helina, „was machst du denn hier …!?“ „Helina …! Hey …! Schön dich zu sehen …!“, begann Tony mit einem deutlich verliebten Lächeln, aber überraschten und verlegenen Unterton zu erzählen. „Ach, ich war auf der Airbase und hab‘ mir dann gedacht, ich fahr‘ mal wieder zu meinem Strandhaus hier in Santa Marina Beach …“, und bestellte sich ein traditional Steak medium-rare, zwei Spiegeleier, ein halbes Dutzend Hash Browns, sechs Toasts, ein Pint Orangensaft, Butter und Brombeer-Marmelade und einen Krug Wasser.

„Dauert aber einen Moment“, wieherte Helina nachdenklich, aber mit freudigem Unterton, „du siehst ja, wie viel hier wieder los ist …!“ „Ja …!“, antwortete Tony seufzend und nachdenklich und schaute sich wieder um, während Helina mit einem leisen, aber freudigen Wiehern in Richtung Küche trottete.

Es dauerte tatsächlich eine ganze Zeit, bis Helina das Essen auf einem kleinen Servierwagen brachte. „Bitte sehr“, wieherte sie Tony sichtlich und unmissverständlich verführerisch entgegen, „dein Essen …!“

Tony bedankte sich höflich und freundlich und nahm sich die Teller mit dem Essen und den Krug mit dem Wasser von dem Servierwagen und begann langsam zu essen. Dabei schaute er ab und an neugierig und interessiert aus dem Fenster auf den Yacht-Harbor-Pier hinaus. Und so dauerte es auch eine ganze Zeit bis Tony alles aufgegessen und das Wasser ausgetrunken hatte.

Kaum hatte Tony aufgegessen und ausgetrunken, kam Helina mit dem Servierwagen an Tonys Tisch, um abzuräumen. „Und?“, fragte sie Tony wieder sichtlich und unmissverständlich verführerisch. „Hat es dir geschmeckt …?“ „Mhm … Ja … das war sehr, sehr gut …!“, antwortete Tony ebenfalls verführerisch und fragte Helina, bis wann sie denn heute arbeiten muss und ob sie nach der Arbeit schon was vorhat. „Meine Schicht geht noch bis vier Uhr nachmittags …“, antwortete Helina freudig wiehernd, „und ich habe danach auch noch nichts vor … Voice ist mit einem ihrer Seminare in San Fierro und kommt erst in ein paar Tagen wieder … Wir können also nach der Arbeit nachher was zusammen unternehmen!“ „Mhm“, lächelte Tony Helina freudig, ja fast schon verliebt und zustimmend an, „schön …!“, begann Tony verliebt zu antworten. „Wollen wir nachher vielleicht mal an den Strand?“ „Mhm, gerne …!“, brummte Helina, ohne lange nachzudenken, freudig und zustimmend während Tony ihr half den Tisch abzudecken. „Ich bin dann so kurz nach vier bei dir!“ „Alles klar“, antwortete Tony bestätigend und mit verliebtem Unterton, „dann bis nachher …!“

Helina nickte und brummte Tony zustimmend zu und schob langsam den Servierwagen weg.

Dabei hob sie dezent ihren Schweif zur Seite, sodass Tony einen kurzen, aber intensiven Blick auf ihre Scheide werfen konnte. „Mhm …!“, dachte Tony bei dem Anblick freudig und erregt und stand mit einem langen entspannten und zufriedenen Seufzer langsam auf. Tony ging langsam und entspannt aus dem Diner wobei er neugierig und interessiert auf seine Uhr schaute. „Mhm“, dachte er entspannt, „gleich halb drei! Da hab‘ ich ja noch gut eineinhalb Stunden Zeit!“ Mit einem freudigen und entspannten Seufzer schlenderte Tony langsam und gemütlich über den Pier zu seinem Strandhaus.

Obwohl der Weg vom Diner, beziehungsweise vom Pier zu seinem Strandhaus nicht besonders lang war, dauerte es doch eine ganze Weile, bis er das Haus erreicht hatte. Mit einem entspannten Seufzer zog Tony die Haustürschlüssel aus der Hosentasche und öffnete die Tür. Schnellen Schrittes ging er in das Arbeitszimmer hoch und ließ sich entspannt, aber gleichgültig in den Schreibtischsessel sacken.

Gelangweilt schaltete er das Notebook an. Der Startbildschirm erschien. Es dauerte ein paar Sekunden, bis der Computer hochgefahren war und der Desktopbildschirm erschien. Tony seufzte entspannt und erholt und atmete tief und lange durch. Dann gähnte er, reckte und streckte er sich genüsslich und schaute auf das Display von seinem Notebook.

Tony öffnete den Ordner „Quiet Earth“ und die darin enthaltene Journaldatei mit demselben Titel und begann verträumt zu lächeln und auf das weite, schier endlose Meer hinauszuschauen. Waren es Augenblicke? Sekunden? Minuten? Stunden? Tony wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Stattdessen genoss er einfach nur wieder den weiten und endlosen Blick auf das Meer und ließ seine Gedanken schweifen und begann nach einiger Zeit, die ihm allerdings wie eine Reise durch das bekannte Universum vorkam, ruhig und entspannt, aber dennoch konzentriert zu schreiben:

„Journal Eintrag No. 2

Ich habe gestern zum ersten Mal nach siebzehn langen Tagen selbst- und eigenständig Kontakt zu meiner Familie aufgenommen.

Es ist ein merkwürdiges, ein nicht zu beschreibendes, unangenehmes, befremdliches und beängstigendes Gefühl, zu wissen, dass ich, solange ich auch leben werde, sie nie, nie wieder sehen werde.

Dieses Wissen darum, dieses Bewusstsein, genau zu wissen, dass ich nie wieder von diesem Planeten zurückkehren werde, ist so unbeschreiblich, ja so abstrakt und surreal, dass alle Worte dieser Welt, nein des Universums es nicht beschreiben können, wobei es Hilflosigkeit wohl noch am ehesten und besten beschreiben könnte …!

Und jetzt?

Ich weiß es nicht. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht …!

Zum ersten Mal in meinem Leben weiß ich nicht mehr weiter …!“

Tony seufzte traurig, legte die Hände über den Hinterkopf, lehnte sich zurück und betrachtete die gerade geschriebenen Zeilen. Sichtlich nachdenklich las er sich den Text noch einmal durch, speicherte diesen dann doppelt ab und schaute dann wieder auf das weite und endlose Meer hinaus. Wie lange? War es ein Augenblick? Waren es Sekunden? Waren es Minuten? Waren es Stunden? Tony wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Er genoss einfach nur den weiten und endlosen Blick auf das Meer und ließ seine Gedanken schweifen.

Wohin? Irgendwo hin. Und so trugen die Wellen Tonys Gedanken davon. Einfach so davon. Weit hinaus auf das Meer. Doch wie jede Reise endete auch diese Reise irgendwann einmal, in diesem Fall durch das laute Klingeln an der Haustür.

Tony wusste sofort, wer da geklingelt hatte und schaute neugierig auf seine Armbanduhr. Vollkommen überrascht stellte er fest, dass es mittlerweile schon Viertel nach vier Uhr nachmittags war. „Mhm“, dachte Tony freudig und aufgeregt und fuhr das Notebook runter, „Zeit, mit Helina an den Strand zu gehen …!“

Noch bevor das Notebook heruntergefahren war, war Tony schon aufgestanden und auf dem Weg aus dem Arbeitszimmer heraus. Eilig hastete er aus dem Zimmer und die Treppe herunter zur Haustür und öffnete sie.

„Hey“, begrüßte er Helina voller Freude und mit einem dezenten verliebten Lächeln, „schön, dass du gekommen bist! Komm‘ doch noch kurz rein! Ich muss mich noch schnell fertig machen!“ „Gerne doch …!“, antwortete Helina freudig wiehernd und trottete langsam, ja fast schon vorsichtig in den Flur. „Wie geht es dir? Möchtest du noch was trinken?“, fragte Tony reflexartig, während er langsam die Treppe ins Obergeschoss hochging. „Das ist lieb von dir, aber danke, nein!“, antwortete Helina mit einem freudigen Wiehern und fügte noch hinzu, dass es ihr gut geht. „Schön“, rief Tony leise von oben, während er sich in seinem Schlafzimmer eine Badehose und ein T-Shirt anzog und aus dem Badezimmer ein großes 1×2,50 Meter großes Strandbadetuch und ein normales Badehandtuch holte. „Und wie läuft das Studium?“ „Gut!“, wieherte Helina freudig. „Und wie geht es Dir?“ „Erzähl‘ ich dir gleich!“, antwortete Tony gelassen, während er im Laufschritt die Treppe runterkam. „O.k.!“, wieherte Helina und folgte Tony aus dem Haus.

Schweigend gingen die beiden langsam über den Strand in Richtung des ‚Triathlon Beach‘.

Am Strand waren viele Tiere: Pferde, Hunde, Katzen, Pumas, Vögel. Alle friedlich beieinander. Mit einem entspannten und freudigen Lächeln schaute Tony dem munteren Treiben am Strand zu.

Und so dauerte es auch eine ganze Weile bis Tony und Helina einen entsprechenden freien Platz direkt am Wasser gefunden hatten.

Tony breitete das große Strandbadetuch aus, legte das Badehandtuch ab, zog das T-Shirt und seine Schuhe aus und setzte sich sichtlich entspannt auf das Strandbadetuch, während sich Helina mit einem lauten und entspannten Stöhnen neben Tony legte.

„Und?“, begann Helina Tony neugierig und interessiert zu fragen. „Wie geht es dir?“

„Na ja“, begann Tony nachdenklich zu antworten, „geht so … Ich habe gestern mit meiner Schwester gesprochen … Das hat mich doch ziemlich mitgenommen …“ „Verstehe …“, brummte Helina verständnis- und liebevoll und begann sich ganz vorsichtig an Tony zu kuscheln. „Am schlimmsten ist aber, dass ich mein über alles geliebtes Pferd nie wieder sehen werde!“, fuhr Tony traurig fort, während er Helinas Berührungen sanft erwiderte. „Das tut so weh, so weh, so weh …!“ „Das tut mir leid!“, wieherte Helina zustimmend und traurig, aber auch mit tröstendem Unterton und legte ihren wunderschönen Kopf ganz vorsichtig und sanft auf Tonys Oberschenkel. Tony seufzte traurig und begann ganz sanft und zärtlich Helinas Mähnenkamm und Genick zu streicheln und zu küssen.

„Mhm …!“, begann Helina entspannt und freudig zu brummen und zu wiehern. „Das ist schön …!“ Tony verstand und verstärkte das Streicheln und Küssen. Helina schloss ihre wunderschönen Augen und begann leise, entspannt und freudig zu wiehern.

Tony verstärkte das Streicheln und Küssen weiter. Dabei bemerkte er zuerst gar nicht, dass sein Penis ganz langsam steif wurde.

„He, he, he“, wieherte Helina freudig, „da freut sich aber jemand!“ „Mhm …!“, stöhnte Tony leise zustimmend und verstärkte das Streicheln und Küssen von Helinas Mähnenkamm und Genick. Helina begann leise aber tief und entspannt zu wiehern.

„Du“, begann Tony nach einiger Zeit vorsichtig leise fragend zu stöhnen, „magst du mir vielleicht einen blasen?“ „Mhm“, brummte Helina nachdenklich, „weiß nicht … Das ist gerade so schön …! Und zuschauen kann uns hier ja auch jeder …“ „Mhm … o.k. …!“, seufzte Tony mit enttäuschtem Unterton und streichelte und küsste Helina weiter. Wie lange? Er wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Er genoss einfach nur Helinas sanfte Berührungen und ihre Nähe.

Und so floss die Zeit dahin.

Irgendwann, als sich die Sonne schon langsam ihren Weg nach Westen hinter den Horizont bahnte, und immer mehr Tiere den Strand verließen, fragte Helina Tony mit verliebtem Unterton, ob sie nicht mal zusammen ins Wasser gehen wollen. „Klar! Gerne doch!“, antwortete Tony voller Freude und stand schnell auf, wobei er noch überrascht hinzufügte, dass er gar nicht wusste, dass Helina gerne schwimmt. „Na, was heißt schwimmen“, antwortete Helina wiehernd, während die beiden gemütlich und entspannt zum Wasser gingen, „wenn es zu warm ist, gehe ich halt mal gerne ins Wasser, um mich abzukühlen!“ Tony verstand und ging mit Helina langsam in das angenehm warme Wasser des Pazifiks.

Obwohl Helina mit einem Stockmaß von 155 cm nicht gerade sonderlich groß war, dauerte es doch eine ganze Weile, bis sie bis zum Widerrist im Wasser war. „Wenn du möchtest, kannst du gerne rausschwimmen oder so …!“, wieherte Helina liebe- und verständnisvoll zu Tony und begann sich rhythmisch aber entspannt im Wasser zu bewegen, sodass sich um sie herum kleine Wellen bildeten. „Mhm … Nee … Ich bleib‘ bei dir!“, lächelte Tony liebevoll zu und begann langsam und vorsichtig um sie herumzuplanschen und zu schwimmen. Und so tollten und spielten Tony und Helina im warmen Wasser und den Wellen des Pazifiks herum. Wie lange? Sie wussten es nicht und wollten es auch nicht wissen. Und so floss die Zeit dahin …

Erst als die Sonne schon hinter dem Horizont in Richtung Westen verschwunden war, und sich von Osten her langsam das dunkle Blau der sich nähernden Nacht seinen Weg bahnte, gingen Tony und Helina wieder aus dem Wasser zu ihrem Platz zurück. Mittlerweile waren nur noch wenige Tiere am Strand.

Tony seufzte geschafft und freudig und trocknete sich schnell ab. Nachdem Tony sich das T-Shirt wieder angezogen und das Hand- und das Badetuch zusammengepackt hatte, fragte Helina ihn, ob er bei sich am Haus eine Außendusche oder einen Gartenschlauch hat. „Öhm, ja“, begann Tony mit etwas verwundertem Unterton zu antworten, „ich habe einen Gartenschlauch und auch einen Wasseranschluss und Schlauch in der Garage. Den kann man auch als Dusche verwenden. Warum fragst du?“ „Ich wollte mir schnell das Salzwasser aus dem Fell waschen“, antwortete Helina wiehernd. „Hm, kein Problem!“, sagte Tony freudig und gab Helina ein dezentes Handzeichen, dass sie loskönnen.

Langsam, gemütlich und entspannt gingen Tony und Helina über den Strand zu Tonys Haus zurück, wobei sie sich alle Zeit der Welt ließen. Obwohl Tonys Haus nicht weit entfernt war, dauerte es doch eine ganze Weile, bis die beiden das Haus erreicht hatten.

Mittlerweile hatte das schwarze Blau der Nacht das warme rot und gelb des Tages verdrängt, als die beiden Tonys Haus erreicht hatten.

„Willst du dich draußen oder in der Garage abduschen?“, fragte Tony beiläufig. „Mhm“, begann Helina verführerisch zu brummen, „in der Garage!“ „O.k.!“, antwortete Tony, öffnete die Garage und stellte das Licht an.

Während Helina langsam in die Garage getrottet kam, montierte Tony den Duschkopf an den Gartenschlauch.

Als Tony den Schlauch und den Duschkopf in die entsprechende Halterung stecken wollte, wieherte Helina ihm verführerisch zu, dass er sie auch selber von Hand abduschen kann, was Tony sich natürlich nicht zweimal sagen ließ. Mit einem sichtlich verliebten Lächeln drehte Tony das Wasser auf und begann ganz sanft und zärtlich, ja fast schon vorsichtig Helinas Bug zu waschen, wobei er ihr mit verführerischem Unterton zu hauchte, ob ihr das denn gefalle.„Mhm, ja“, brummte Helina ebenfalls verführerisch, „das ist gut …!“

Tony verstand und wusch sanft und sinnlich Helinas Hals, Widerrist, Rücken und Brust. Als er sich über ihre Rippen und Lende zu ihrer Flanke vorgearbeitet hatte, merkte er, wie sein Penis langsam steif wurde. „Mhm“, brummte und wieherte Helina abwechselnd freudig, als sie für einen kurzen Augenblick Tonys steifen Penis an ihrem Knie spürte, „willst du dich nicht ausziehen? Dann kannst du mich noch besser waschen …!“ „Klar!“, antwortete Tony freudig, während er kurz den Duschkopf beiseitelegte und sich schnell auszog.

Während er sinnlich Helinas Flanke und Kruppe wusch, begann er sich ganz vorsichtig mit seinem nackten Oberkörper an ihrer straffen Hüfte zu reiben. „Mhm“, brummte und wieherte Helina sinnlich und verführerisch, „das fühlt sich richtig gut an!“, wobei sie Tonys nackten Oberkörper auf ihrem nassen Fell meinte. Tony verstand und begann vorsichtig, seinen steifen Penis an Helinas Unterschenkel zu reiben.

„Mhm …!“, stöhnte er nach einiger Zeit leise, aber erregt auf und begann ganz sanft und zärtlich Helinas straffe Kruppe zu küssen, wobei er das Reiben von seinem nackten Oberkörper und seinem steifen Penis spürbar verstärkte. Helina begann ebenfalls erregt zu stöhnen und hob ihren Schweif ein klein wenig an. „Möchtest du …?“, stöhnte Tony Helina sinnlich und verführerisch zu, während er vorsichtig seine rechte Hand zwischen ihre nassen Schenkel gleiten ließ. „Mhm, aber natürlich …!“, wieherte Helina freudig und sichtlich erregt und hob ihren Schweif entsprechend hoch und zur Seite.

Mit rasendem Herzen holte Tony schnell einen kleinen Hocker aus der vorderen Ecke der Garage und stellte ihn entsprechend hinter Helina, die auch sofort ihre Beine entsprechend auseinander machte. „Mhm …! Geil …!“, stöhnte Tony ebenfalls sichtlich erregt und freudig, während er auf den kleinen Hocker stieg und dabei Helinas feuchte und zuckende Scheide fingerte. Tony nahm seinen harten, steifen Penis in die linke Hand und strich seine Penisspitze über Helinas feuchte und zuckende Scheide. Helina stöhnte sofort lustvoll und erregt auf und ließ ihre feuchte Scheide stärker und kräftiger zucken.

Stöhnend strich Tony mit seiner Penisspitze über Helinas zuckende Scheide und drang dann langsam und lustvoll und genussvoll in sie ein. Helina begann sofort lauf und lustvoll zu stöhnen als Tony seinen harten, steifen Penis in ihre große, voluminöse Scheide eindrang. Tony verstand: Er krallte sich mit seinen Händen an Helinas Hüfte fest und begann sie sofort hart und fest zu stoßen.

Helina stöhnte laut und tief und ließ ihre große, voluminöse Scheide rhythmisch zucken. „Oh Gott ist das geil!“, stöhnte Tony immer wieder, während er Helina lust- und kraftvoll fickte. „Ja“, stöhnte Helina zurück und spannte ihre Beckenmuskulatur an, „come on! Mach mir den Hengst! Besorg’s dem geilen College Girl! Ja, ja! Come on! Besorg’s dem geilen Collegegirl!“ „Oh du geiles Collegegirl!“, stöhnte Tony laut und klatschte Helina dabei mit der rechten Hand lustvoll auf die Schenkel, während er sie lust- und kraftvoll fickte. „Ich mach’ dir jetzt ein Fohlen!“ „Mhm …!“, stöhnte Helina und spannte ihre Beckenmuskulatur weiter an.

Helinas nasse, rhythmisch zuckende, große, voluminöse Scheide umschloss Tonys harten, steifen Penis jetzt so fest, dass er sie noch härter und fester stoßen musste. „Oh Gott ist das geil …!“, stöhnte Tony wieder und immer wieder. „Oh Gott ist das geil …!“ Dabei stieß er Helina so stark und fest, dass ihr ganzer geiler Körper hin und her wackelte und die beiden laut um die Wette stöhnten. „Ja, ja“, stöhnte Tony laut, „oh Gott, du bist so geil …!“

Helina erwiderte Tonys Stöhnen. „Come on!“, stöhnte sie lustvoll. „Besorg’s dem geilen Collegegirl!“ „JAAA …“, stöhnte Tony und begann Helina so hart und fest zu stoßen wie er konnte, „ich mach’ dir jetzt ein Fohlen!“ Und so dauerte es auch nicht lange, bis er kam.

„Du“, stöhnte er Helina verliebt zu, als er spürte, wie die ersten Spermatropfen kamen „ich komme …!“ „Ja“, stöhnte Helina lustvoll, „lass es spritzen! Spritz’ alles in mich rein!“ Tonys Herz und Atem begannen zu rasen. „Es kommt!“, stöhnte er, „es kommt! Jetzt …!“

Dann kam der erste Spermaschub.

Tony krallte sich, so fest er konnte an Helina fest und drückte seinen pulsierenden und zuckenden Penis, so tief und fest er konnte in ihre Scheide. „Es kommt! Es kommt!“, stöhnte er und spritzte noch einen zweiten Spermaschub in Helina ab. Helina stöhnte laut auf.

Ihr geiler Körper begann wild und unkontrolliert zu zucken. Tony stöhnte und keuchte vor Lust und Erregung. Dann kam der dritte und letzte Spermaschub. Sein Herz und sein Atem rasten.

Nur langsam entspannte sich sein Körper.

Und so dauerte es auch eine gefühlte Ewigkeit bis sein harter, steifer Penis abschlaffte und mit einem schmatzenden Geräusch aus Helinas Scheide flutschte. Tony stemmte seine Hände an die Hüften und schaute befriedigt zu, wie sein Sperma aus Helinas Scheide floss. Helina stöhnte noch einmal entspannt und befriedigt auf und schob mit ihren Hinterbeinen den kleinen Hocker weg und drehte sich zu Tony um.

Sie ging einen Schritt auf Tony zu und gab ihn einen kurzen, aber sanften Kuss und ging dann im schnellen Schritt zu dem Abfluss, der sich in der Mitte der Garage befand. Neugierig und interessiert schaute Toy Helina hinterher: Sie machte ein Hohlkreuz und senkte ihr voluminöses Becken. Dann zuckte sie noch ein-, zweimal und ließ dann ihren Liebessaft zusammen mit Tonys restlichen Sperma ab. Ein Anblick, der Tony wieder geil machte.

Tony wollte gerade damit beginnen sich einen zu wedeln, da drehte sich Helina zu ihm um und wieherte ihm mit etwas traurigem Unterton zu, dass sie jetzt leider nach Hause zurückmuss, da sie wieder früh aufstehen muss und nach dem College wieder zur Arbeit muss. „Mhm, o.k.“, sagte Tony traurig, nahm den Gartenschlauch und begann den Fußboden der Garage abzuspülen, „Wir werden uns ja sicher noch öfters sehen!“, sagte Helina tröstend und mit freudigem Unterton und trottete mit zur Seite erhobenem Schweif aus der Garage. Tony ließ sich beim Saubermachen der Garage Zeit.

Als er dann irgendwann endlich fertig war, beziehungsweise aufhörte, zog er sich, mit einem langen traurigen Seufzer an und schaute nachdenklich auf seine Armbanduhr. „Hm“, dachte er mit einem nachdenklichen Seufzer, „und was mach‘ ich jetzt mit dem angebrochenen Abend …!?“

Nach einiger Zeit des Nachdenkens stieg er in den Mustang und fuhr langsam von dem Parkplatz auf den Interstate Highway in Richtung Verona Beach. Auf dem Interstate Highway beschleunigte er langsam auf fünfundvierzig Meilen und fuhr langsam und nachdenklich, ohne zu wissen, wohin er eigentlich wollte, durch Verona Beach und Verdant Bluffs. Als er durch den Interstate Highway-Tunnel in Verdant Bluffs fuhr, ertönte aus den Boxen das Lied ‚Hemmingstedt‘ von der deutschen Punkrockband Turbostaat.

Tony drehte die Musikanlage voll auf und begann laut, ja fast schon vor Wut und Aggression auf Deutsch schreiend mitzusingen: „Kalt und nass im Dunkeln, hier drinnen halbwegs warm. So pflügt man strikt nach Norden, Kassette kontra Takt. Das Glühen ist zu ahnen, und kommt langsam aus der Nacht. So ein Knäuel aus tausend Rohren, auch kalt und nass. Müde lehnt dein Kopf. Verschwommen schwebt’s vorbei. Es ist die letzte Warnung. Du bist jetzt bald zu Hause. ‚Ne halbe Platte ganz vielleicht. Das ist kein Leuchtturm. Es frisst sich durch die Nacht. Feuer. Müdigkeit und Wahnsinn. Wir wissen nicht, was kommt. Feuer, Naphtha! Müde dreht die Hand Kassetten wieder um. Du bist bestimmt der Makel in ihrem Vergnügungspark. Falsch geparkt. Das kommt davon. So düster die Maschinenstadt. Wie eine Dystopie. Droht die Schwärze, brummt im Kopf. So giftig wie noch nie. Und es geifert, dröhnt und kreischend ein flammender Philosoph, dem die Krankheit allen Fortschritt treibt, gewiss doch in den Tod. Müde ziehst du noch an der Kippe. Es flammt auf. Vielleicht geht’s zurück nach Hamburg, wo das Schulterblatt noch zuckt. Und du fühlst dich wie das Rohöl, zerrissen und entsalzt … Nickel, Cobalt! Nickel, Cobalt! Nickel, Cobalt! Widerwillen. Und Angst das Destillat! 350 Grad! 350! 350 Grad! 350 Grad …!“

Noch bevor er aus dem Tunnel wieder raus war, beschleunigte er mit einem starken Tritt auf das Gaspedal auf fünfundsechzig Meilen. Erst kurz vor der Abfahrt Los Santos International bremste er abrupt auf dreißig Meilen runter und fuhr mit einem gekonnten Schleuderdrift auf den Interstate Highway Ocean Docks ab, wo er sofort wieder auf fünfundsechzig Meilen beschleunigte.

Nachdenklich fuhr er durch das nächtliche Ocean Docks, Playa del Seville, East Beach und Las Colinas raus aus Los Santos nach Red County. Es war für Tony, als würde er in eine andere Welt fahren: Auf seiner Fahrt durch die Nacht sah er noch einmal die Lichter der Stadt. Sie brannten wie Feuer in seinen Augen. Er fühlte sich einsam und unendlich schlapp.

Und so fuhr Tony ziel- und planlos durch die aufkommende Nacht.

Allerdings dauerte seine Reise durch die Nacht nicht allzu lange. Zumindest kam sie Tony nicht so lange vor. Als er im Licht der Scheinwerfer dann irgendwann das Schild zur Abfahrt nach Palomino Creek sah, bremste er den Mustang langsam und entspannt auf dreißig Meilen runter und nahm die Ausfahrt nach Palomino Creek. Doch anstatt in den Ort zu fahren, bog Tony gleich die Straße zum ‚Hankypanky Point‘ hoch ab. Er fuhr auf den Parkplatz vor dem eigentlichen Aussichtspunkt, stellte den Motor ab und stieg mit einem traurigen Seufzer aus.

Langsam und nachdenklich ging er zu dem Aussichtspunkt und schaute melancholisch auf das nächtlich taghell erleuchtete Las Venturas, das sich vor ihm auf der gegenüberliegenden Seite des ‚San Andreas Sound‘ erstreckte.

Wie lange? Waren es Augenblicke? Sekunden? Minuten? Stunden? Tony wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen und versank von Augenblick zu Augenblick immer weiter und tiefer in eine angenehme Melancholie. Und so bemerkte er auch nicht, wie mit einem Male wie aus dem Nichts eine große Friesen-Stute mit 175 cm Stockmaß neben ihm stand.

„Hey“, wieherte die große Friesen-Stute Tony freundlich und zärtlich, aber mit vorsichtigem Unterton leise an, „warum bist du denn traurig?“ Tony erschrak und zuckte für den Augenblick eines Wimpernschlags vor Schreck zusammen. „Ach“, begann Tony mit trauriger, ja fast schon weinender Stimme zu erzählen, ohne sich dabei zu der großen Friesen-Stute umzudrehen oder sie anzuschauen, „ich habe einen großen Schmerz und einen großen Verlust erlitten …“ „Magst du mir davon erzählen?“, fragte die große Friesen-Stute freundlich und zärtlich, aber mit vorsichtigem Unterton. „Mir geht es nämlich ein bisschen besser, wenn ich jemanden erzählen kann, warum ich traurig bin … Vielleicht geht es dir dann ja auch besser …“ „Ich weiß nicht … Ich weiß es nicht …“, antwortete Tony leise weinend. „Ich habe vor elf Tagen erfahren, dass ich nie wieder von hier weg kann … Dass ich nie wieder zurück nach Hause kann … Dass ich für immer hierbleiben muss … Bis an das Ende meines Lebens …! Dass ich meine Freunde nie wieder sehen werde … dass ich meine Familie nie wieder sehen werde … dass ich meine Freundin nie wieder sehen werde … und dass ich auch mein über alles geliebtes Pferd nie wieder sehen werde …! Nie wieder …! Aber erst gestern ist mir das alles eigentlich erst bewusst geworden … dieser Schmerz … dieser Verlust …! Das Wissen darum, dass alles endlich ist …“

Die große Friesen-Stute senkte langsam ihren wunderschönen Kopf und schmiegte ihre Backe ganz sanft und zärtlich, ja fast schon liebevoll und tröstend an Tonys linken Oberarm. „Ich kann das nur allzu gut verstehen und nachempfinden, was du fühlst, was du empfindest und wie du dich fühlst“, wieherte sie ihn liebevoll und tröstend, aber mit deutlich hör- und spürbarem traurigen Unterton zu, „denn ich habe auch vor einigen Tagen einen großen Schmerz und einen großen Verlust erlitten …“ „Und was hast du erlebt …?“, fragte Tony die große Friesen-Stute traurig und leise weinend wobei er ihre sanften und zärtlichen Berührungen vorsichtig erwiderte. „Ich habe vor einigen Tagen mein Fohlen verloren …“, wieherte die große Friesen-Stute tief traurig und drückte ihre Backe fest an Tonys linken Oberarm. Dabei spürte Tony, dass die große Friesen-Stute weinte und ihre Tränen über seinen freien Unterarm flossen.

„Das tut mir sehr, sehr leid“, sagte Tony weinend und drehte sich langsam zu ihr um, „so leid …! So unendlich leid …! Alle Worte dieser Welt können wohl nicht beschreiben, welchen Schmerz und welche Trauer du fühlst …!“ „Und alle Worte dieser Welt können auch nicht beschreiben, welchen Schmerz und welche Trauer du fühlst …!“, wieherte die große Friesen-Stute weinend und drückte vorsichtig ihre Stirn an Tonys Brust. Tony schloss kurz die Augen und begann zu weinen.

Dann legte er ganz vorsichtig seine Arme um ihren großen, straffen und muskulösen Hals und drückte ganz sanft und zärtlich, ja fast schon liebevoll seinen Kopf an ihren Hals. Die große Friesen-Stute legte vorsichtig ihren großen Kopf auf Tonys linke Schulter und begann traurig und weinend zu wiehern.

„Mhm …“, weinte Tony verzweifelt und begann mit zittriger Stimme leise zu singen: „This one goes out to the one I love … This one goes out to the one I’ve left behind … A simple prop to occupy my time … This one goes out to the one I love …“

„Fire …! Fire …!“, begann die große Friesen-Stute mit einem Mal traurig und weinend mitzusingen. Tony öffnete seine Augen und schaute die große Friesen-Stute verweint, aber sichtlich überrascht und verwundert an. „Woher … woher kennst du denn dieses Lied …!?“, fragte er sie weinend. „Ich bin Sängerin und Tänzerin …“, wieherte die große Friesen-Stute weinend und traurig und sang „This one goes out to the one I love …“ weiter. „This one goes out to the one I’ve left behind … A simple prop to occupy my time … This one goes out to the one I love …“

„Fire …! Fire …!“, sangen von da an dann beide mehr oder weniger im Duett weiter. „This one goes out to the one I love … This one goes out to the one I’ve left behind … Another prop has occupied my time … This one goes out to the one I love … This one goes out to the one I love … This one goes out to the one I love … This one goes out to the one I love … Fire …! Fire …! Fire …! Fire …!“

Und so standen Tony und die große Friesen-Stute gemeinsam weinend verschlungen ineinander, während das kosmische Ballett über ihnen unaufhaltsam seine Bahnen zog. Irgendwann hatten Tony und die große Friesen-Stute aber keine Tränen und keine Kraft mehr zum Weinen und sie standen beide einfach nur noch da.

Und so floss die Zeit dahin. Wie lange Tony und die große Friesen-Stute da so standen? Waren es Augenblicke? Sekunden? Minuten? Stunden? Sie wussten es nicht und wollten es auch gar nicht wissen und erwachten von Augenblick zu Augenblick immer weiter aus ihrer Trauer und ihrem Schmerz.

„Wie heißt du eigentlich …?“, fragte Tony die große Friesen-Stute nach einer Zeit, die ihm wie die Unendlichkeit des bekannten Universums vorkam. „Ich heiße Queen“, begann die große Friesen-Stute leise wiehernd zu antworten, „Queen Uniek … Und du …?“ „Ich heiße Tony“, schluchzte Tony leise, „Anthony … Anthony Nelson … Lieutenant Colonel … Anthony Nelson … Commander Pulsar-Explorer One … Lieutenant Colonel Dr. Dr. Anthony Nelson …“ „Anthony“, wieherte Queen Uniek leise und kuschelte sich vorsichtig an Tony, „halt‘ mich bitte …!“, schluchzte Tony und erwiderte Queen Unieks Berührungen, indem er sich vorsichtig so eng er konnte an ihren großen, straffen und muskulösen Hals und Bug drückte. „Halte mich …!“

„Ich halte dich Anthony …! Ich halte dich …!“, wieherte Queen Uniek tröstend und liebevoll. „Ich halte dich …!“

Schweigend standen Tony und Queen Uniek ineinander verschlungen in der einsamen Nacht.

Wie lange? Sie wussten es nicht und wollten es auch nicht wissen. Irgendwann fragte Queen Uniek Tony leise und vorsichtig, was ihm denn hilft, wenn er traurig ist. „Weiß nicht“, antwortete Tony nachdenklich seufzend und mit traurigem Unterton, „Unterschiedlich … Reiten … Essen … Trinken … Kommt darauf an, warum ich traurig bin … Aber meistens hilft mir essen … Danach geht es mir meistens etwas besser …“ „Hier im Ort gibt es einen ‚Well Stacked Pizza‘ …“, wieherte Queen Uniek leise und mit freudigem Unterton „Ich weiß!“, antwortete Tony etwas entspannt und gab Queen Uniek einen sanften und liebevollen Kuss auf ihren großen, straffen und muskulösen Hals. „Wenn du magst, können wir dahin gehen und eine Kleinigkeit essen …!“, wieherte Queen Uniek freudig und mit etwas aufforderndem Unterton. „Ja, warum nicht“, sagte Tony und löste sich langsam von Queen Uniek los, „ich könnte tatsächlich eine Kleinigkeit zu essen vertragen …!“ „Schön! Na dann mal los!“, wieherte Queen Uniek freudig und ging langsam los. Mit einem zustimmenden und freudigen Nicken und Lächeln folgte Tony Queen Uniek.

Während die beiden den Wanderweg vom ‚Hankypanky Point‘ runter nach Palomino Creek gingen, sprachen sie kein einziges Wort miteinander. Erst als sie unten im Ort auf der Straße zur Hauptstraße waren, fragte Tony Queen Uniek nachdenklich, ob sie hier in Palomino Creek wohnt oder woanders.

„Ja“, antwortete Queen Uniek mit freudigem Unterton, „ich wohne hier in Palomino Creek!“ „Und wo?“, fragte Tony neugierig und interessiert weiter. „Ich wohne direkt an der ‚Fisher’s Lagoon‘. Ich habe da ein Haus“, antwortete Queen Uniek mit freudigem Unterton. „Ah! O.k.! Schön!“, sagte Tony freudig und streichelte Queen Uniek kurz, aber sanft und zärtlich über ihren Hals. Queen Uniek erwiderte Tonys sanfte Berührung vorsichtig und wieherte leise freudig.

Und so gingen die beiden schweigend durch Palomino Creek.

Obwohl Queen Uniek schon im langsamen Schritt ging, hatte Tony doch ganz schön Mühe, mit ihr im Schritt mitzuhalten, und so dauerte es auch nicht allzu lange, bis die beiden den ‚Well Stacked Pizza‘ erreicht hatten.

Zu Tonys großer Verwunderung und Überraschung war die Pizzeria fast leer: Am Tresen standen einige Kühe, Pferde und Esel, die fettige Silage aßen. Zumindest war es dem Geruch nach Silage. An den Tischen standen und saßen einige Pferde und Hunde.

„Ist hier abends immer so wenig los?“, fragte Tony Queen Uniek neugierig und interessiert, aber mit deutlich verwundertem und überraschten Unterton, während die beiden sich einen Platz suchten, was aber nicht lange dauerte. „Ja“, antwortete Queen Uniek mehr oder weniger desinteressiert und gelangweilt, „die meisten fahren gleich nach Las Venturas … Da ist die Auswahl und das Angebot größer.“

Tony lächelte und nickte Queen Uniek zustimmend an und setzte sich. Queen Uniek stellte sich gegenüber von Tony an den Tisch und lächelte ihn mit ihren großen schwarzen Augen freudig an. Kaum hatte sich Tony hingesetzt und Queen Uniek sich entsprechend hingestellt, kam eine große Doggen-Hündin und brachte den beiden die Speisekarte.

„Möchtet ihr was trinken?“, fragte die große Doggen-Hündin die beiden freundlich.

„Ich nehme eine große Cola!“, antwortete Tony und Queen Uniek: „Danke, nein. Ich möchte nichts trinken …!“

Nachdem die große Doggen-Hündin wieder gegangen war, begann Tony in der Speisekarte zu blättern. „Weißt du schon, was du nimmst?“, fragte ihn Queen Uniek nach einiger Zeit neugierig und interessiert. „Ja“, antwortete Tony mit etwas konzentriertem Unterton und legte die Speisekarte zur Seite, „und du …?“ „Ich habe auch schon ausgewählt“, sagte Queen Uniek mit sanfter Stimme und schob die Speisekarte mit ihrer weichen Nase zur Seite.

Kaum hatten die beiden die Speisekarten beiseitegelegt, da brachte eine Hausesel-Stute auf einem Servierwagen auch schon Tonys Cola. Tony nahm die Cola von dem Servierwagen und stellte sie auf den Tisch.

„Danke“, sagte die Hausesel-Stute mit erleichterndem Unterton und fragte die beiden, ob sie schon ausgewählt haben. „Ja“, antwortete Tony, „ich nehme ein ganzes Knoblauchbrot mit Sauce und eine Pizza ‚Holland‘, medium, mit Schinken, Spargel und Sauce Hollandaise.“ „Für mich bitte zuerst auch ein ganzes Knoblauchbrot mit Sauce, dann einen frischen Tomatensalat mit Zwiebeln, large, und eine Pilzpfanne mit frischen Champignons, Kartoffeln, Zwiebeln, Sahnesauce, mit Käse überbacken, medium, die Sahnesauce und den Käse aber bitte aus reiner Pferde-Stutenmilch, danke!“, antwortete Queen Uniek, der Hausesel-Stute nachdem Tony seine Bestellung aufgegeben hatte. „O.k.!“, sagte die Hausesel-Stute bestätigend und ging wieder, wobei sie den Servierwagen vor sich herschob.

Während die beiden auf ihr Essen warteten, fragte Tony Queen Uniek neugierig und interessiert, wo sie arbeitet beziehungsweise als Sängerin auftritt. „Unterschiedlich“, antwortete Queen Uniek leise, nachdenklich wiehernd, „mal in Los Santos, mal in San Fierro … meistens aber in Las Venturas …“ „Und wo da?“, fragte Tony sichtlich neugierig und interessiert weiter. „In der Oper, im Theater und/oder in Clubs?“

„Nein, nein“, antwortete Queen Uniek leise nachdenklich und mit etwas traurigem Unterton wiehernd, „meistens singe ich in Clubs … Manchmal aber auch im Theater. Aber das ist ganz, ganz selten … Leider …! Und dann auch meistens nur in den kleinen und mittleren … In den großen und in der Oper leider noch nicht …“

Tony seufzte traurig aber zustimmend und strich Queen Uniek tröstend über die samtweiche Nase, woraufhin Queen Uniek ihn leise dankend zu wieherte. Und so saßen sich die beiden schweigend gegenüber, bis das Essen kam.

Gentleman wie Tony war, half er der kleinen Hausesel-Stute, die den Servierwagen mit dem Essen an den Tisch geschoben hatte, die Teller auf den Tisch zu stellen.

Die kleine Hausesel-Stute und Queen Uniek bedankten sich freudig bei Tony, und Queen Uniek begann sofort mit einem freudigem, ja fast schon erregtem Wiehern ihren Tomatensalat zu essen.

Mit einem langen und mehr oder weniger entspannten und zufriedenen Seufzer nahm Tony sein Knoblauchbrot, brach sich ein Stück ab, tunkte es in die Sauce und begann langsam zu essen, wobei er Queen Uniek nachdenklich beobachtete. Doch beachtete Queen Uniek ihn nicht.

Freudig, ja fast schon lustvoll und erregt wiehernd und schnaubend aß sie zuerst den Tomatensalat und dann das Knoblauchbrot. Tony war mit seinem Knoblauchbrot noch gar nicht ganz fertig, da begann Queen Uniek auch schon damit ihre Pilzpfanne zu essen.

„O.k.“, dachte Tony überrascht und nachdenklich als er sah, wie Queen Uniek die Pilzpfanne verschlang und begann langsam seine Pizza zu essen. Tony konnte und wollte nicht mit Queen Unieks Tempo beim Essen mithalten und ließ sich beim Essen alle Zeit der Welt. Doch das störte Queen Uniek nicht.

Nachdem sie auch mit der Pilzpfanne fertig war, reckte und streckte sie sich kurz und wieherte satt und zufrieden auf. Tony lächelte Queen Uniek freudig, ja fast schon etwas verliebt an und fragte sie freundlich, ob sie vielleicht noch ein Stück Pizza möchte.

„Nein danke“, wieherte Queen Uniek höflich, „aber es ist sehr lieb und rücksichtsvoll von dir, dass du fragst!“ Tony nickte und lächelte Queen Uniek zustimmend zu und aß langsam und entspannt seine Pizza auf, was natürlich entsprechend lange dauerte. Doch das interessierte und kümmerte Queen Uniek nicht und machte ihr auch nichts aus.

Neugierig und interessiert schaute Queen Uniek Tony mit ihren großen wunderschönen schwarzen Knopfaugen beim Essen zu. Tony erwiderte ihre Blicke und lächelte sie zwinkernd an. Und so floss die Zeit dahin.

Irgendwann hatte Tony aber aufgegessen und ausgetrunken und die kleine Hausesel-Stute mit einem Servierwagen kam, um das Geschirr abzuholen. Gentleman wie Tony war, half er der kleinen Hausesel-Stute, die den Servierwagen direkt an den Tisch geschoben hatte, die Teller vom Tisch auf den Wagen zu stellen. Die kleine Hausesel-Stute bedankte sich freudig bei Tony und schob den Servierwagen wieder weg.

„Und jetzt?“, fragte Queen Uniek Tony freudig, ja fast schon auffordernd wiehernd. „Möchtest du noch mit zu mir nach Hause kommen? Ich bin nämlich nicht gerne alleine, wenn ich traurig bin …“ „Ich bin auch nicht gerne alleine, wenn ich traurig bin …“, antwortete Tony nachdenklich, aber mit deutlich zustimmendem Unterton und stand auf. Queen Uniek wieherte freudig und zustimmend und ging zusammen mit Tony aus dem ‚Well Stacked Pizza‘.

Schweigend gingen die beiden durch das spätabendliche Palomino Creek. Obwohl Queen Uniek schon im langsamen Schritt ging, hatte Tony doch ganz schön Mühe, mit ihr im Schritt mitzuhalten. Und so dauerte es auch nicht allzu lange bis die beiden Queen Unieks Haus an der ‚Fisher’s Lagoon erreicht hatten.

„Hier wohne ich …!“, wieherte Queen Uniek freudig und deutete mit ihrem wunderschönen Kopf auf ein ‚Design P 3185‘ Haus. „Oh nice!“, antwortete Tony freudig und begeistert. Queen Uniek wieherte Tony freudig und zustimmend an und bat ihn freudig, mit reinzukommen. Tony nickte ihr zustimmend zu und folgte ihr ins Haus.

Die beiden gingen gleich in das Wohnzimmer durch, von dem aus man einen traumhaften Blick auf die ‚Fisher’s Lagoon‘ hatte.

„Setz‘ dich …!“, wieherte Queen Uniek freudig und mit etwas aufforderndem Unterton, wobei sie mit ihrem wunderschönen Kopf auf einen großen Haufen Sitzsäcke und -kissen deutete. Tony lächelte Queen Uniek freudig und zustimmend an und kuschelte sich in den großen Haufen Sitzsäcke und -kissen. „Möchtest du auch noch einen Wein?“, fragte Queen Uniek Tony liebevoll. „Ja, gerne doch!“, antwortete Tony freudig zustimmend und machte es sich in dem großen Haufen Sitzsäcke und -kissen bequem.

Queen Uniek trottete gemütlich in die Küche und Tony fragte sie liebevoll, ob er ihr helfen soll. „Nein, nein“, wieherte Queen Uniek beruhigend aus der Küche heraus, „Das geht schon! Das geht schon!“ „Ok.“, antwortete Tony nachdenklich, „Wenn du meinst …“ Und so dauerte es einige Zeit, bis Queen Uniek mit einem Servierwagen im klassischen Bauhausstil wieder ins Wohnzimmer zurückkam.

Auf dem Servierwagen standen neben zwei Flaschen eines 2014er Châteauneuf du Pape auch eine leere Glasschale aus den 1920er Jahren und ein leerer gläserner Weinkrug. Tony verstand, stand auf und füllte die eine Flasche in die Glasschale und die andere in den gläsernen Weinkrug. Queen Uniek bedankte sich höflich und begann langsam und genüsslich zu trinken.

Tony kuschelte sich wieder in den großen Haufen Sitzsäcke und -kissen und nahm einen Schluck von dem Wein. Verträumt schaute er Queen Uniek beim Trinken zu. Wie lange? Er wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Irgendwann sagte er dann sichtlich verträumt und mit naivem Unterton zu Queen Uniek, dass er sie gerne mal singen hören und sehen möchte.

„Das ist kein Problem!“, wieherte Queen Uniek freudig und stolz. „Wenn es dir nichts ausmacht, dass das nur eine Aufzeichnung ist …“ „Nein“, antwortete Tony freudig, „das macht mir nichts aus …!“ „Dann ist ja gut!“, wieherte Queen Uniek erleichtert und ging gemütlich zu dem riesigen Fernseher, der in einiger Entfernung vor dem großen Haufen Sitzsäcke und -kissen stand. Queen Uniek ging zu einem Schrank, der neben dem Fernseher stand, öffnete eine der Schubladen und begann mit ihrer Nase nach etwas zu suchen.

„Soll ich dir helfen?“, fragte Tony liebevoll. „Nein, nein!“, wieherte Queen Uniek beruhigend.„Das geht schon! Das geht schon!“ „O.k.“, antwortete Tony nachdenklich, „wenn du meinst …“

Und so dauerte es einige Zeit, bis Queen Uniek mit ihren Lippen einen USB-Stick aus der Schublade genommen und diesem in einen der entsprechenden Ports im Fernseher gesteckt hatte. Dann fragte sie Tony liebevoll, aber mit vorsichtigem Unterton, ob sie sich zu ihm legen darf und ob er ihr die Schale mit dem Wein bringen könnte. „Aber sehr gerne doch!“, antwortete Tony freundlich, ja fast schon höflich und stand langsam auf.

Er ging zum Tisch, nahm die Glasschale mit dem Wein und ging wieder zu dem großen Haufen Sitzsäcke und -kissen. Bevor er sich wieder in die Sitzsäcke und -kissen kuschelte, stellte er die Glasschale mit dem Wein vor Queen Uniek hin, die sich mittlerweile auch schon in den großen Haufen Sitzsäcke und -kissen gelegt hatte.

Tony kuschelte sich vorsichtig und diskret neben Queen Uniek, nahm einen Schluck Wein und griff instinktiv nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Doch anstatt sich durch die einzelnen Programme zu schalten, schaltete er sofort in das Menü des USB-Sticks. „Oh“, sagte er überrascht und mit freudiger Verwunderung, „du bist auch schon mal im ‚Majestic‘ aufgetreten!?“ „Ja“, wieherte Queen Uniek freudig und stolz, „und nicht nur einmal! Ich trete da regelmäßig auf.“ „Wow“, sagte Tony begeistert und öffnete den Ordner, „nicht schlecht! Und wann trittst du da immer auf?“ „Unterschiedlich“, wieherte Queen Uniek mit nachdenklichem Unterton und wusste, worauf Tony hinaus wollt. „Ich kann dir aber Bescheid sagen, wenn ich mal wieder im ‚Majestic‘ auftrete!“ „Ja, das wäre ganz, ganz nett von dir!“, sagte Tony freudig und begeistert und streichelte Queen Uniek vorsichtig über ihre samtweiche Wange.

Queen Uniek wieherte leise freudig und kuschelte sich mit ihrem großen, straffen und muskulösen Hals vorsichtig an Tonys Schulter. Ein angenehmes, ja fast schon sinnliches Schaudern erfasste Tony als Queen Uniek ihn berührte.

Tony nahm noch einen Schluck Wein und startete dann das Video von Queen Unieks Auftritt im Theater des Hotels ‚Majestic‘.

Neugierig schaute er auf den Bildschirm. Queen Uniek stand auf einer liebevoll dekorierten Bühne, deren Bühnenbild aus Richard Wagners ‚Götterdämmerung‘-Setting of act II at Bayreuth- aus dem Jahre 1917 stammte. Dann begann die Musik. Es war ‚The Crystal Ship‘ von The Doors und Queen Uniek begann zu singen: „Before you slip into unconsciousness I’d like to have another kiss. Another flashing chance at bliss … Another kiss, another kiss … The days are bright and filled with pain. Enclose me in your gentle rain. The time you ran was too insane … We’ll meet again, we’ll meet again … Oh, tell me where your freedom lies, the streets are fields that never die. Deliver me from reasons why. You’d rather cry, I’d rather fly … The crystal ship is being filled, a thousand girls, a thousand thrills … A million ways to spend your time … When we get back, I’ll drop a line …“

Tony schluckte. „Wow“, war das einzige, was er mit zittriger Stimme begeistert herausbrachte, „das war wunderschön …! So schön …! So schön …!“

Queen Uniek schaute Tony mit einem verliebten Lächeln an und legte ganz vorsichtig ihren wunderschönen großen und schweren Kopf in seinen Schoß und schloss ihre wunderschönen schwarzen Knopfaugen. Vorsichtig und ganz sanft und zärtlich begann Tony Queen Unieks Genick und Mähnenkamm zu streicheln und liebkosen.

Während Queen Uniek langsam und leise wiehernd einschlief, schaute Tony nachdenklich auf die nächtliche ‚Fisher’s Lagoon‘ hinaus, bis er irgendwann schließlich eingeschlafen war.

Diese Nacht sollte Tony noch lange in Erinnerung bleiben: Nicht nur, weil er in dieser Nacht zum ersten Mal keinen Sex hatte, es war auch das erste Mal, dass ein Tier vor ihm eingeschlafen war …

Fortsetzung folgt!

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